Setzen Sie ein Symbol, so kann dieses in drei verschiedenen Farben erscheinen
die Grundaussagen über den Status des Symbols machen.
Wenn ein Symbol ungültig ist (fehlende Pfeile, nicht korrekte Eingaben, etc.),
wird es in rot dargestellt. Gültige Symbole dagegen werden in schwarz oder grau angezeigt,
je nachdem, ob sie in PAKMA ausgegeben werden (schwarz) oder nicht (grau).
Jedes Symbol mit Ausnahme des Text-Symbols besitzt einen Namen.
Die Namen aller gesetzten Symbole müssen paarweise verschieden sein,
da die Variablen im später zu erzeugenden PAKMA-Kernprogramm genau diese Namen erhalten.
Daher müssen die Namen die Turbo-Pascal-Konventionen für Variablen-Namen erfüllen.
Wenn Sie Fragen dazu haben, lesen Sie in der reichlich vorhandenen Literatur zur
Programmiersprache Turbo-Pascal nach.
Über den Eigenschafts-Dialog, den Sie mit Doppelklick auf ein Symbol erreichen,
können Sie den Namen eines Symbols verändern.
Für die Masse eines Wagens etwa würden Sie den Namen m wählen (und nicht Masse des Wagens).
Die Namen für Auslöser- und Wertübernahme-Symbole können (und brauchen) Sie nicht zu ändern,
da diese intern von VisEdit verwaltet werden und auch nicht an PAKMA per Ausgabe-Befehl
übergeben werden können.
Wenn die Variablen-Namen nicht aussagekräftig genug sind, können Sie dem Symbol
(wieder mit Ausnahme des Text-Symbols) eine Beschreibung geben. Diese besteht aus
einer Zeile mit beliebigem Text und kann zusätzlich zum Namen am Bildschirm angezeigt werden.
Dies wäre dann die richtige Stelle, um bei obigem Beispiel zu bleiben,
an der "Masse des Wagens" eingegeben werden könnte.
Die Symbole (mit Ausnahme des Text-Symbols) können in einer von drei Größen
dargestellt werden. Dies ist wichtig, da die Präsentation und Bearbeitung von
Wirkungsgefügen auf Systemen mit Bildschirm-Auflösungen von 640 mal 480 Bildpunkten
bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten sowie auf LCD-Displays mit 10 Zoll Diagonale
und auf Monitoren mit bis zu 21 Zoll Diagonale möglich sein sollte.
Sie sollten also selbst auswählen,
welche Symbolgröße für Ihr System und Ihren Anwendungszweck geeignet ist.
Für die meisten Symbole (nicht für Wertübernahme-, Auslöser- und Text-Symbol)
können Sie auswählen, ob diese in PAKMA ausgegeben werden.
Wenn Sie den Wert der durch das Symbol repräsentierten Zustandsgröße in PAKMA
verwerten wollen, etwa für eine Graphenanzeige o.ä., so müssen Sie im Eigenschaftsdiaolg
für das Symbol die Option

auswählen.
Dies führt dann dazu, dass im später zu erzeugenden
Kernprogramm dem Ausgabebefehl der Name des Symbols zugefügt wird.
Abb.2.27 : Schieber werden im Wirkungsgefüge auf grauem Hintergrund dargestellt
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Soll in PAKMA ein Wert durch einen Schieber eingelesen werden, kann man das bei den
Symbolen für Konstante, Funktionsgröße und Sammelgröße
(nur für den Startwert) durch Anklicken der Check-Box

einstellen. Im Wirkungsgefüge werden diese Symbole
mit grauem Farbhintergrund dargestellt (Abb.2.27).
Schließlich können Sie für alle Symbole mit Ausnahme des Text-Symbols noch die Art
der Beschriftung ändern (Abb. 2.28). Dies ist wichtig, um Ihr Wirkungsgefüge
übersichtlicher und ansprechender zu gestalten. Auch wenn ein Wirkungsgefüge
nämlich logisch korrekt eingegeben wurde, leidet durch eine schlechte Übersicht der
Lerneffekt. Daher können Sie die Symbol-Beschriftung nach Ihren
Wünschen anordnen und durch Auswahl verschiedener Schriftarten und Schriftfarben
noch wichtige Elemente besonders hervorheben. Die Beschreibung müssen Sie nicht
anzeigen lassen,
während der Name immer angezeigt wird
(außer bei Wertübernahme-, Auslöser und Text-Symbolen).