2.5.1 Gemeinsame Eigenschaften der Symbole

Farbdarstellung des Symbolzustand
Abb.2.26 Farbdarstellung des Symbolzustands
Setzen Sie ein Symbol, so kann dieses in drei verschiedenen Farben erscheinen die Grundaussagen über den Status des Symbols machen. Wenn ein Symbol ungültig ist (fehlende Pfeile, nicht korrekte Eingaben, etc.), wird es in rot dargestellt. Gültige Symbole dagegen werden in schwarz oder grau angezeigt, je nachdem, ob sie in PAKMA ausgegeben werden (schwarz) oder nicht (grau).
Jedes Symbol mit Ausnahme des Text-Symbols besitzt einen Namen. Die Namen aller gesetzten Symbole müssen paarweise verschieden sein, da die Variablen im später zu erzeugenden PAKMA-Kernprogramm genau diese Namen erhalten. Daher müssen die Namen die Turbo-Pascal-Konventionen für Variablen-Namen erfüllen. Wenn Sie Fragen dazu haben, lesen Sie in der reichlich vorhandenen Literatur zur Programmiersprache Turbo-Pascal nach.
Über den Eigenschafts-Dialog, den Sie mit Doppelklick auf ein Symbol erreichen, können Sie den Namen eines Symbols verändern. Für die Masse eines Wagens etwa würden Sie den Namen m wählen (und nicht Masse des Wagens). Die Namen für Auslöser- und Wertübernahme-Symbole können (und brauchen) Sie nicht zu ändern, da diese intern von VisEdit verwaltet werden und auch nicht an PAKMA per Ausgabe-Befehl übergeben werden können.
Wenn die Variablen-Namen nicht aussagekräftig genug sind, können Sie dem Symbol (wieder mit Ausnahme des Text-Symbols) eine Beschreibung geben. Diese besteht aus einer Zeile mit beliebigem Text und kann zusätzlich zum Namen am Bildschirm angezeigt werden. Dies wäre dann die richtige Stelle, um bei obigem Beispiel zu bleiben, an der "Masse des Wagens" eingegeben werden könnte.
Die Symbole (mit Ausnahme des Text-Symbols) können in einer von drei Größen dargestellt werden. Dies ist wichtig, da die Präsentation und Bearbeitung von Wirkungsgefügen auf Systemen mit Bildschirm-Auflösungen von 640 mal 480 Bildpunkten bis zu 1280 mal 1024 Bildpunkten sowie auf LCD-Displays mit 10 Zoll Diagonale und auf Monitoren mit bis zu 21 Zoll Diagonale möglich sein sollte. Sie sollten also selbst auswählen, welche Symbolgröße für Ihr System und Ihren Anwendungszweck geeignet ist.
Für die meisten Symbole (nicht für Wertübernahme-, Auslöser- und Text-Symbol) können Sie auswählen, ob diese in PAKMA ausgegeben werden. Wenn Sie den Wert der durch das Symbol repräsentierten Zustandsgröße in PAKMA verwerten wollen, etwa für eine Graphenanzeige o.ä., so müssen Sie im Eigenschaftsdiaolg für das Symbol die Option auswählen. Dies führt dann dazu, dass im später zu erzeugenden Kernprogramm dem Ausgabebefehl der Name des Symbols zugefügt wird.
Schieber werden grau dargestellt
Abb.2.27 : Schieber werden
im Wirkungsgefüge auf grauem
Hintergrund dargestellt
Soll in PAKMA ein Wert durch einen Schieber eingelesen werden, kann man das bei den Symbolen für Konstante, Funktionsgröße und Sammelgröße (nur für den Startwert) durch Anklicken der Check-Box einstellen. Im Wirkungsgefüge werden diese Symbole mit grauem Farbhintergrund dargestellt (Abb.2.27).
Schließlich können Sie für alle Symbole mit Ausnahme des Text-Symbols noch die Art der Beschriftung ändern (Abb. 2.28). Dies ist wichtig, um Ihr Wirkungsgefüge übersichtlicher und ansprechender zu gestalten. Auch wenn ein Wirkungsgefüge nämlich logisch korrekt eingegeben wurde, leidet durch eine schlechte Übersicht der Lerneffekt. Daher können Sie die Symbol-Beschriftung nach Ihren Wünschen anordnen und durch Auswahl verschiedener Schriftarten und Schriftfarben noch wichtige Elemente besonders hervorheben. Die Beschreibung müssen Sie nicht anzeigen lassen, während der Name immer angezeigt wird (außer bei Wertübernahme-, Auslöser und Text-Symbolen).

Symbol- Eigenschaften : Beschriftung
Abb.2.28 : Symbol- Eigenschaften : Beschriftung


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Das Konstanten-Symbol